Kitarechtler Plauderei

*Nicht die strenge Kitaleitung soll hier das Thema sein, sondern die eher schwache, sich gerne mal wegduckende trägerverantwortliche Person oder Leitung. Das spricht sich natürlich rum und kann im Team schnell zu Frust, eigenmächtigen Handeln oder der "mir ist jetzt auch alles egal"-Stimmung führen. Und die Aufsichtsbehörden haben dazu dann auch noch eine Meinung.*Wie Inklusion im Großen und Ganzen scheitert, kann man praktisch jeden Tag in Deutschland erleben - aber eben auch wie es

*In der letzten Kitarechtler-Plauderei haben wir über die Möglichkeit gesprochen, Kindern mit extremen Verhaltensauffälligkeiten und bei den entsprechenden Auswirkungen auf den Kitaalltag den Kitaplatz kündigen zu können bzw. den zugrundeliegenden Betreuungsvertrag mit den Eltern. Insbesondere haben wir ausgeführt, was im Einzelfall vom Erzieherteam und der Leitung beachtet werden sollte, um sich weniger angreifbar zu machen. Die Reaktionen waren zahlreich und vor allem spannend zu lesen

*Ein "k" oder ähnliches auf dem Dienstplan? Gibt es vielleicht sogar irgendwo eine komplette Jahresübersicht? Kann für einen Träger teuer werden. Auf einen vergleichbaren Fall hat jüngst die Landesdatenschutzbeauftragte für Brandenburg hingewiesen. Wir schauen uns den Fall natürlich etwas genauer an und zeigen auch auf, was man besser auch nicht machen sollte. *"Mit verhaltensauffälligen Kindern muss man klar kommen!" Denn: "kindbezogene Kündigungen sind nicht erlaubt" - Ja? Wo steht das

*Amokläufe an Bildungseinrichtungen: Es gibt dafür tatsächlich eine eigene Wikipedia-Unterkategorie und die ist nicht gerade kurz. Sind auch Krippen und Kitas dort aufgeführt? Und wie gehen Kitas in den USA mit der latent drohenden Gefahr einer Schiesserei, z.B. in der Schule, um? *Die gesetzliche Unfallversicherung, kurz Unfallkasse, macht ganz konkrete Vorgaben, wie auch Spiel- und Klettergeräte auf dem Kitagelände zu prüfen ist. Wir haben uns mal mit dem genauen Wortlaut beschäftigt und

*Eine USA-Rundreise hat auch einen kleinen Einblick in die dortige Kita-Welt geführt. Spannend, wie sich augenscheinlich die Themen auch unterscheiden können. Vor allem gewaltvolle Elternkonflikte, zumindest in Krippe und Kindergarten, scheint man dort weniger zu kennen. *Sich an Kinder ranwanzen, um die Eltern zu erreichen? Undenkbar? Tja, das dachten wir bis vor kurzem auch. Aber dann kam über Ostern die Ministerpräsidentin von Mecklenburg-Vorpommern, Frau Schwesig, und zeigte uns

*Egal ob Tempo 30, Schule oder Kita: Manchen ist scheinbar alles egal. Helfen gegen Raser oder rücksichtslosen Elterntaxis doch nur richtige Strassensperren und ständige Polizeipräsenz? *Immer wieder bei uns in Anfragen: "Mein Träger macht nichts und will einen Vorfall auch nicht an die jeweilige Kitaufsicht melden, sondern das 'intern' klären - was kann ich tun?" Nun, da gibt es gewisse Voraussetzungen zu beachten, bis ein Hinweisgeber selber an Behörden oder sogar die Öffentlichkeit

*Fast jede dritte Person (32 Prozent) an, derzeit unter einer mentalen Erkrankung zu leiden. 41% aller Frauen zwischen 18 und 34 Jahren sagen dies sogar! *Ein Verbot, durch eine Straße zu fahren, an der eine Schule oder Kita liegt, rücksichtslose "Elterntaxis" bändigen. Schlau? Oder doch nur der etwa hilflose Versuch, das eigene Umsetzungsproblem zu kaschieren? *In einer Kita wurden auf einer Kamera zwei Fotos von unbekleideten Kindern gefunden. Die Polizei ermittelt und die Sorge bei den

*Schlimmer Unfall in einer Kita mit einem sogenannten "Topfstelzen"-Spielzeug bzw. dessen Schnur oder Schnüren führt zur Frage nach einer möglichen Verletzung der Aufsichtspflicht *Fast ein Vierteljahrhundert - ja, richtig gelesen: fast 25 Jahre! - eine Kita nicht vor Ort zu prüfen, soll für eine Kitaaufsicht nicht zu beanstanden sein. Findet jemand aus der Verwaltung. Wir weniger... *Trotz aller Bekenntnisse sieht es fast überall nicht so aus, als ob es mehr finanzielle Mittel für den