Sinnesnäscht

Triggerwarnung: Thema SuizidWir sind zurück aus der Sommerpause, resümieren wo wir gerade stehen, wie es uns geht, was gelaufen ist. Und plötzlich dreht sich alles um den Verlust eines lieben Menschen, einem Freund von Salim. Wir reden in dieser Folge explizit über das Thema Suizid. Weil es tagtäglich passiert und weil es wichtig ist, darüber zu sprechen. Wir nehmen das Thema ernst und bitten dich daher, diese Folge nur zu hören, wenn du dich psychisch stabil fühlst.

Endlich wieder eine neue Folge Sinnesnäscht!Wir haben sie dem Thema „Raum“ gewidmet – und während der Aufnahme gemerkt: phu, das ist ein ziemliches Fass ohne Boden. Was ja eigentlich auf der Hand liegt, denken wir nur schon an die Unendlichkeit des Weltraums. Wir kamen jedenfalls ziemlich an unsere Grenzen. Immerhin: Kant hat uns mit seiner Definition von Raum etwas Halt gegeben. Oder eben den Rahmen.

Wir hatten uns bereits eine halbe Stunde frischfröhlich unterhalten, da merkt Salim plötzlich, dass er die Aufnahme gar nie gestartet hat. Tja, so mussten wir nach einer Glacepause halt nochmals von vorne beginnen. Wies beim Spielen halt so läuft: Zack, zurück auf Feld 1, zurück in die Kindheit und die Erinnerungen. Mit im Gepäck haben wir eine zentrale Frage: Wo genau haben wir auf unserem Weg ins Erwachsensein eigentlich verlernt zu spielen? Wir erzählen aus unseren individuellen Perspektiven und

In unserem letzten Podcast sind wir auf das Thema "Scheitern" zu sprechen gekommen. Und irgendwie hat das Thema in uns nachgeklungen. Darum widmen wir dem Scheitern nun eine eigene Folge. Wir reden darüber, warum Scheitern gerade im Garten durchaus "lustvoll" sein kann, warum es uns irgendwie bedroht und inwiefern es auch in Chiaras Sprechstunden ein Thema ist.

Wie geht Verantwortung? Wie weit sind Einzelne verantwortlich für Mehrere, die Gesellschaft? Wie viele Hühner müssen sterben, um Verantwortung lernen zu können? Was macht Scheitern so unangenehm? In diesem Podcast geht es um ganz intensive emotionale Zustände und den Wert des Satzes: Ich bin da.  Wir waren da - in unserem selbstgebauten Tonstudio.

Ein steiler Einstieg mit diesem Thema. Salim ist in seiner Tätigkeit als Journalist mit der aktuellen Weltpolitik intensiv konfrontiert mit .... sagen wir mal ... eher bedrückenden Männerbildern. Wie passt dieses Bild zu den Männern denen Chiara in ihrer Rolle als Klinische Sexologin begegnet?

Eifach mau mache. So kommt unser Prolog daher. Wir erzählen, wie wir uns nach 10 Jahren wiedergefunden haben und wie aus dieser Begegnung ein Podcast-Projekt entstanden ist. Und bereits in der ersten Folge bekommen wir eine leise Vorahnung davon, wie herausfordernd es werden könnte, alles zu wollen. Drum, eifach mau mache.